Evangelische Kirchengemeinde Odenkirchen

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Auf den Spuren Martin Luthers und Philipp Melanchthons

Montag, 14. Oktober, 5.30 Uhr: In Herrgottsfrühe brachen 31 Jugendliche begleitet von neun Teamer*innen in die Lutherstadt Wittenberg auf, um auf den Spuren der beiden großen Reformatoren Martin Luther und Philipp Melanchthon zu wandeln.

Halt machten wir auf der Wartburg in Eisenach, wohin Friedrich der Weise Martin Luther 1521/22 als Junker Jörg vor den Häschern der Inquisition versteckte. Hier übersetzte Luther u. a. das Neue Testament aus der griechischen in die deutsche Sprache.

Am Abend trafen wir müde und zugleich froh in der Jugendherberge in Wittenberg ein. Die erste Nacht verlief ruhig. Der Tag war lang. Die nächsten beiden Tage standen ganz im Zeichen
Martin Luthers und Philipp Melanchthons: Wir besuchten nicht nur die Schlosskirche und das „schwarze“ Kloster, in dem Luther zunächst als Augustiner-Mönch, später mit seiner Ehefrau
Katharina von Bora, ihren Kindern und vielen Studenten wohnte, sondern auch das Philipp-Melanchthon-Haus. In der Museumspädagogik lernten wir, wie im Mittelalter mit Federkiel und Tinte geschrieben wurde. Aus Ton entstand die Luther-Rose, das Wappen der Familie Luthers. Tief tauchten wir in die Zeit der Reformation ein – gut 500 Jahre ist sie her – und leben doch ganz im Hier und Jetzt. Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz. Es wurde gelacht, gesungen und gespielt.

Im heutigen Wittenberg gibt es viel zu entdecken: Wo gibt es den leckersten Döner? Wo Pizza und Eis? Oder Kleidung und Hygieneartikel? Eine Schnitzeljagd führte uns an die Orte, die ansonsten unentdeckt geblieben wären. Und schließlich: Das Asisi -Panorama „Luther 1517“, ein 360°-Bild in der Größe 15 x 75 m. Ein letztes Mal tauchten wir in das Zeitalter der Reformation ein. So könnte es zur Zeit Martin Luthers und Philipp Melanchthons in Wittenberg tatsächlich ausgesehen haben.

Am Freitag feierten wir Gottesdienst in einer kleinen Kapelle unweit der Stadtkirche St. Marien, in der Luther mehr als 2.000 Gottesdienste gefeiert und Predigten gehalten hatte. Was für eine Leistung. Dann ging es am Mittag zurück gen Odenkirchen, wo wir am Abend müde, aber wohlbehalten eintrafen.

Fazit: Es war eine tolle Fahrt mit großartigen Jugendlichen, die aufgeschlossen und interessiert waren, die wahrgenommen, geprüft und abgewogen haben, was sie von den intensiven Begegnungen und Gesprächen vor Ort mit in ihr Leben nehmen wollten, die die Gemeinschaft gesucht und Gemeinschaft gefunden haben.

Danke Euch allen. Danke auch für die Teamerinnen und Teamer, die unsere Jugendlichen und uns begleitet haben. Danke für Eure Begleitung und Unterstützung. Danke für alles Lachen, Denken und Sortieren. Danke an Junia Brechtel, Maria Frank, Charlotte Häse, Noah Simon Jamrozy, David Kames und Celina Pieprytza. Ihr seid Spitze! Danke liebe Angelika, danke liebe Claudia, zusammen waren und sind wir ein starkes Team.

Wittenberg wir kommen – 2023.

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